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Aktivitäten des Vereins

Mit Kraft durch die Krise

1. Meiner Seele gibt es wichtige Nahrung, in der Natur, im Wald zu sein – am liebsten mit dem Fahrrad.

2. Ein Treffen mit der Familie und engen Freunden – am liebsten draußen – tut auch immer sehr gut.

3. Entschleunigung kann man auch als Chance wahrnehmen.

Dietlind Grabe-Bolz - Oberbürgermeisterin der Stadt Gießen

Mich an die Weisheit erinnernd, dass ein schlechtes Erlebnis eher verwindbar ist als ein unerfüllter Traum, wollte ich von Anbeginn die Pandemie nutzen, um mich um etwas zu kümmern, wofür ansonsten nie Zeit war. So habe ich mich dem Erlernen des Spielens auf einer Steirischen Harmonika verschrieben. Natürlich nicht frei von Zweifeln, ob sich das (bin immerhin 69) überhaupt noch lohnt. Aber nun, kaum ein halbes Jahr später, habe ich mir das eine oder andere Lied so weit draufgeschafft, um nächste Weihnachten mit dem einen oder anderen Lied schmücken zu können.

Charly Weller, Krimiautor

Da alle Lesereisen abgesagt wurden hatte ich plötzlich sehr viel Zeit. Das war zunächst positiv, allerdings hatte ich keine Ruhe zum Arbeiten, da nun alle zu Hause waren. Ich bin viel im Wald gewesen und so ist auch die Idee für ein Bilderbuch entstanden das dort spielt. Ohne die Natur, die sich unbeeindruckt von Corona entwickelt und verändert hat, wäre ich nicht so gut durch diese Zeit gekommen.

Antje Damm - Kinderbuchautorin

1. Nicht zu viele angsterregende Nachrichten hören, auch, wenn sie statistisch daherkommen.
2. Das Gesamtgeschehen im Auge behalten und nicht nur die Infektionszahlen.
3. Aufbauende Gespräche führen über Dinge, die sich im zwischenmenschlichen Bereich gut entwickeln. Singen, bewegen, in die Natur gehen!

Zum Erntedank habe ich folgende Zeilen geschrieben: Auch auf den Feldern des alltäglichen Lebens können wir säen und ernten. Ein gutes Gespräch, ein gutes Wort ist Samen im Kosmos der Sprache. Sein Erblühen lässt hoffen und nährt den Lebenssinn. Und: Immer wieder aufmerksam werden auf Dinge, die wir nicht gesät und beackert haben, die wir im Alltag wiederentdecken können. Bei aller Digitalisierung, die auch die Gefahr von Vereinzelung beinhaltet: Immer wieder nach analogen Situationen suchen, die uns einander näher bringen. Bei mir waren das Balkonkonzerte und Gespräche mit vielen unterschiedlichen Menschen. Meine großen drei Themen „Singen, Sagen, Sich-Bewegen“ sind jetzt besonders wichtig

Fredrik Vahle - Liedermacher

Da wir eine Fußballmannschaft sind, hilft uns besonders der Sport und die Bewegung an der frischen Luft, um immer eine kühlen Kopf zu bewahren. Das Training und die Spiele mit dem Team sind eine willkommene Abwechslung und lenken stellenweise von der schwierigen Situation ab.

FC Gießen 1927 Teutonia 1900 VfB

Durch die noch andauernde Pandemie erlebt die Menschheit eine ungewöhnliche Zeit. Neben regelmäßigem Sport, der mir sehr hilft - ich bin leidenschaflicher Läufer - sowie bestehende Kontakte zu pflegen, wenn auch oft nur digital, gehe ich weiterhin meiner ehrenamtlichen Arbeit nach. Dies alles erleichtert mir den Alltag zu meistern.

Mehmet Tanriverdi
Gießener Unternehmer - 1.Vorsitzender MTV 1846 Gießen

Mir hilft es, die unterschiedlichen Gefühle und Stimmungen, die in dieser Pandemie-Zeit aufkommen, zunächst einmal wahrzunehmen, anzunehmen und ernst zu nehmen und sie nicht zu übergehen. Jedenfalls versuche ich das. Ebenso hilft es mir, als Kulturschaffender, den diese Krise beruflich stark betrifft, nicht in Frust und Lethargie hängenzubleiben, sondern aktiv die Dinge anzugehen, die möglich sind und flexibel im Denken und Handeln zu bleiben. Auch hilft mir Dankbarkeit darüber zu empfinden, dass es mir unterm Strich und im Vergleich zu vielen anderen sehr sehr gut geht.

Dietrich Faber - Kabarettist, Autor, Musiker

Zum Glück habe ich einen großen Garten. Dort verbringe ich viel Zeit mit meinem Hund, da kann ich die schwierige Zeit auch mal vergessen.

Maximilian Holst - HSG-Wetzlar

Als teils introvertierter Mensch, war ich nicht so sehr von der menschlichen Abschottung enttäuscht, da ich meine Kinder und meinen Partner bei mir habe. Als Musiklehrerin konnte ich weiterhin arbeiten, wenn auch online und dadurch viel arbeitsintensiver, allerdings war ich sowieso daheim und von daher war es gut mit der online Schule der Jungs zu kombinieren. Beruflich hat es mir auf eine Art tatsächlich geholfen, denn plötzlich haben Musiker um die ganze Welt online Konzerte angeboten, was für mich bis dahin wie eine riesige Hürde aussah. Ich fühlte mich „schwer ermutigt”, meine Scheue/Eitelkeit abzuschütteln und über meinen Schatten zu springen. Dann kamen wie aus dem Nichts Konzert Angebote, um den Künstlern unter die Arme zu greifen. Ich war dadurch sehr berührt und gestärkt.

Tess Wiley - Musikerin

Natürlich hilft mir dabei meine Familie und der Sport. Insbesondere das tägliche Training und der Basketball geben einen guten Ausgleich zu allem.

Brandon Thomas - Spieler JobStairs GIESSEN 46ers







Foto: Chris Kettner Fotodesign

Der Shut Down hat eine Form der Entschleunigung mit sich gebracht.
#Zeit #Freunde #Kochen #Partnerschaft #BesinnenaufWesentliches #Familie #Natur

Philipp Bernard, Einzelhändler / Damenausstatter in Gießen

Wir haben als Familie vor einigen Wochen das größte Glück erfahren, da unsere Tochter geboren wurde. Da ist alles andere schnell vergessen!

Kristian Björnsen - HSG-Wetzlar

Wir können uns glücklich schätzen, dass wir aktuell getestet werden und somit unserer Leidenschaft nachgehen können. Ich denke, dass ist eine gutes Mittel, um mit der derzeitigen Situation umgehen zu können.

Bjarne Kraushaar - Spieler JobStairs GIESSEN 46ers







Foto: Chris Kettner Fotodesign

Die Corona Krise und der damit verbundene Lockdown hat meinen Alltag nicht komplett verändert. Als Physiotherapeutin konnte ich, zwar reduziert, weiterarbeiten und hatte so meinen geregelten Tagesablauf. Ich war viel im Garten und mit dem Hund im Wald spazieren. Trotz des homeschoolings der Kindern, was natürlich nicht immer reibungslos lief, fand ich die gemeinsame Zeit mit der Familie sehr schön. Niemand musste zu sportlichen Aktivitäten gefahren werden, was sonst viel Zeit in Anspruch nimmt.

Silke Hofmann, Physiotherapeutin

Als Handballer ist man nicht gewohnt, solange ohne Team zu trainieren. Ich bin einfach nur froh, dass wir endlich wieder trainieren und zumindest vor einigen Zuschauern spielen dürfen.

Lenny Rubin - HSG-Wetzlar

Man sucht sich Dinge die einem Spaß machen und versucht sich an diesen aus. Verschiedene Hobbys helfen enorm, sowie natürlich Familie und Freunde.

Michael Koch - Geschäftsführer JobStairs GIESSEN 46ers







Foto: Chris Kettner Fotodesign

Als Träger des Gesundheitsamtes steht unsere Kreisverwaltung an erster Stelle, wenn es ums Eingrenzen der Corona-Pandemie vor Ort geht. Das Reagieren auf täglich wechselnde Situationen und die Verantwortung für Menschen kosten alle Beteiligten viel Energie. Mir persönlich hilft es, trotz vieler Verpflichtungen kleine Auszeiten wahrzunehmen, wo immer mein Terminkalender es zulässt – ein Spaziergang oder eine Tour mit dem Rad, Yoga, bewusstes Wahrnehmen der Natur, ein Gespräch mit Freunden. Das sind kurze Momente, aus denen ich Kraft schöpfen kann.

Anita Schneider - Landrätin des Landkreises Gießen

Arbeitskreis Pflege

Sehr geehrte Lesende,

ich möchte Ihnen gerne das Gießener Aktionsbündnis für Seelische Gesundheit e.V. und den daraus entstanden Arbeitskreis Pflege vorstellen. Das Gießener Aktionsbündnis für Seelische Gesundheit ist eine Initiative zur Erhaltung und Förderung psychischer Gesundheit in Gießen und Mittelhessen.
Im Verein engagieren sich Betroffene und Angehörige gemeinsam mit professionellen Helfer*innen, Vertreter*innen der Gesundheitsförderung, Politiker*innen und Aktiven aus anderen Bereichen der Gesellschaft.

Der Verein möchte sich um den Abbau von Stigmatisierung und Diskriminierung betroffener Menschen bemühen. Im Rahmen des Gießener Aktionsbündnisses ist der Arbeitskreis Pflege entstanden. Pflegende sind im Arbeitsalltag oftmals auf mehreren Ebenen mit dem Thema psychische Gesundheit und Krankheit konfrontiert.

Im Fokus des Arbeitskreises stehen der Austausch von Erfahrungen mit psychisch erkrankten Personen und der Umgang mit eigenen Belastungen im Arbeitsalltag. Der Arbeitskreis kann unterstützend wirken bei der Sensibilisierung für schwer einzuordnende Verhaltensweisen und Symptomen, zudem bei der Stärkung der eigenen Resilienz.

Das Thema Früherkennung und Prävention, gerade bei jungen Menschen, kann in Ausbildungsbereichen, wie Krankenpflegeschulen relevant sein. Ziel ist es, im Rahmen von regelmäßigen Treffen in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Gießen einen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen.

Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, freue ich mich, von Ihnen zu hören und sende Ihnen herzliche Grüße.
Frank Stapf-Teichmann

Flyer: arbeitskreis_pflege_aktionsbuendnis.pdf


Unterstützung für seelische Gesundheit

Gießener Anzeiger Unterstützung für seelische Gesundheit

„Als Vorsitzender des Gießener Aktionsbündnisses für seelische Gesundheit durfte sich Prof. Christoph Mulert, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Uniklinikum, über eine Spende von 1000 Euro freuen…“


Psychische Störungen von Schüler*innen erkennen, verstehen und damit umgehen

Bereits zum dritten Mal setzten sich Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst (LiV) des Gießener Studienseminars mit psychischen Erkrankungen von Schüler*innen und ihrer eigenen Haltung zu diesen Erkrankungen auseinander. Wissensvermittlung, Selbstreflexion und Rückgang von Stigmatisierung, vermittelt durch Dr. Stefanie Simanowski, Psychologin des Früherkennungszentrums der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des UKGM in Gießen. Eine detaillierte Beschreibung des Seminars und dessen Begründung findet sich in der Fachzeitschrift für Schulentwicklung und Schulmanagement für die Bundesländer Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz sowie Baden-Württemberg.

Bitte hier klicken für einen kleinen Auszug.

Aus Simanowski, S. (2021). Psychische Störungen von Schüler*innen erkennen, verstehen und damit umgehen – Implementierung und Nutzen der Thematik in der Lehrerbildung. Erschienen in SchulVerwaltung - Fachzeitschrift für Schulentwicklung und Schulmanagement Bayern. 01/21, 44. Jg., S. 21-24.


Prof. Mulert zu Gast in der TV-Sendung "Die Ratgeber"

Die Moderatoren der TV-Sendung „Die Ratgeber“ im HR-Fernsehen sprachen am 13.11.2020 mit Prof. Mulert über das Borderline-Syndrom und die psychische Gesundheit in Coronazeiten. Die Sendung finden Sie in der Mediathek noch bis zum 13.11.2021 unter folgendem Link:

die-ratgeber-vom-13-11-2020


Die Woche der Seelischen Gesundheit 2020!

Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche für Seelische Gesundheit 2020 fand auf Einladung des Gießener Aktionsbündnisses am 15.10.2020 ein Online-Vortrag mit Prof. Tüscher zum Thema „Resilienz – Was die psychische Gesundheit schützt“ statt. Dr. Tüscher ist leitender Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz und Leiter des Clinical Investigation Center am Leibniz-Institut für Resilienzforschung Mainz.


Tag der Seelischen Gesundheit 10.10.2020

Im Rahmen des internationalen Tages der Seelischen Gesundheit – jedes Jahr am 10.10. – haben wir auch 2020 einen Informationsstand in der Gießener Fußgängerzone angeboten. Gemeinsam mit der Angehörigengruppe Mittelhessen e.V. haben Vereinsmitglieder über das diesjährige Motto der Woche der Seelischen Gesundheit – „Mit Kraft durch die Krise“ – informiert und standen für interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung.







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