Nach über zwei Jahren wurde das Café Nachtlicht am Samstag, den 07. Mai 2022, in der Walltorstr. 17 (DGB-Haus) wiedereröffnet. Der gelungene Wiedereröffnungsabend wurde vom Gießener Aktionsbündnis für seelische Gesundheit mitgestaltet, u.a. wurden kleinere Passagen aus Lieblingsbüchern gelesen bzw. von bekannten und weniger bekannten Autoren Texte selbst vorgetragen. So hielt Charly Weller eine mitreißende »Eulenkopf«-Lesung vor den Gästen eines bestens besuchten Café Nachtlicht.
Das Café Nachtlicht hat an den folgenden Samstagen von 18 – 0 Uhr wieder geöffnet: 04.06., 18.06., 02.07., 16.07. Ab August 2022 ist das Café Nachtlicht wieder jeden Samstag offen.
Bilder des Eröffnungsabend finden Sie auf der Facebookseite des Café Nachtlicht (https://www.facebook.com/cafenachtlichtgiessen).
Weitere Infos unter:
https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/neustart-fuer-das-cafe-nachtlicht-91514916.html
https://www.giessener-anzeiger.de/stadt-giessen/gegen-das-alleinsein-91517317.html
Sehr geehrte Studierende,
wir freuen uns sehr, im Rahmen der WiT-Initiative des Zentrums für Psychiatrie und Psychotherapie und dem Gießener Aktionsbündnis für Seelische Gesundheit e.V. auf der Basis einer zweckgebundenen Spende vier Promotionsstipendien an Studierende der Medizin vergeben zu können. Ziel ist es dabei, insbesondere die Perspektive von Betroffenen und Angehörigen von Menschen mit psychischen Erkrankungen in den Mittelpunkt zu stellen. Wir konnten in einem fruchtbaren Austausch mit Betroffenenvertretern und Angehörigenvertretern vier konkrete Promotionsprojekte definieren.
Interesse? Dann kommen Sie gerne zu unserer Informationsveranstaltung
Am Freitag, den 06. Mai 2022
Um 16:00 s.t.
Ins Zentrum für Psychiatrie, Klinikstr. 36, 35392 Gießen
Hörsaal/Auditorium Ebene 2
Prof. Dr. Christoph Mulert
Zentrum für Psychiatrie, JLU
Gießener Aktionsbündnis für Seelische Gesundheit e.V.
Sehr geehrte Lesende,
ich möchte Ihnen gerne das Gießener Aktionsbündnis für Seelische Gesundheit e.V. und den daraus entstanden Arbeitskreis Pflege vorstellen.
Das Gießener Aktionsbündnis für Seelische Gesundheit ist eine Initiative zur Erhaltung und Förderung psychischer Gesundheit in Gießen und Mittelhessen.
Im Verein engagieren sich Betroffene und Angehörige gemeinsam mit professionellen Helfer*innen, Vertreter*innen der Gesundheitsförderung, Politiker*innen und Aktiven aus anderen Bereichen der Gesellschaft.
Der Verein möchte sich um den Abbau von Stigmatisierung und Diskriminierung betroffener Menschen bemühen. Im Rahmen des Gießener Aktionsbündnisses ist der Arbeitskreis Pflege entstanden. Pflegende sind im Arbeitsalltag oftmals auf mehreren Ebenen mit dem Thema psychische Gesundheit und Krankheit konfrontiert.
Im Fokus des Arbeitskreises stehen der Austausch von Erfahrungen mit psychisch erkrankten Personen und der Umgang mit eigenen Belastungen im Arbeitsalltag. Der Arbeitskreis kann unterstützend wirken bei der Sensibilisierung für schwer einzuordnende Verhaltensweisen und Symptomen, zudem bei der Stärkung der eigenen Resilienz.
Das Thema Früherkennung und Prävention, gerade bei jungen Menschen, kann in Ausbildungsbereichen, wie Krankenpflegeschulen relevant sein. Ziel ist es, im Rahmen von regelmäßigen Treffen in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Gießen einen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen.
Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, freue ich mich, von Ihnen zu hören und sende Ihnen herzliche Grüße.
Frank Stapf-Teichmann
Flyer: arbeitskreis_pflege_aktionsbuendnis.pdf
Gießener Anzeiger Unterstützung für seelische Gesundheit
„Als Vorsitzender des Gießener Aktionsbündnisses für seelische Gesundheit durfte sich Prof. Christoph Mulert, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Uniklinikum, über eine Spende von 1000 Euro freuen…“
Bereits zum dritten Mal setzten sich Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst (LiV) des Gießener Studienseminars mit psychischen Erkrankungen von Schüler*innen und ihrer eigenen Haltung zu diesen Erkrankungen auseinander. Wissensvermittlung, Selbstreflexion und Rückgang von Stigmatisierung, vermittelt durch Dr. Stefanie Simanowski, Psychologin des Früherkennungszentrums der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des UKGM in Gießen. Eine detaillierte Beschreibung des Seminars und dessen Begründung findet sich in der Fachzeitschrift für Schulentwicklung und Schulmanagement für die Bundesländer Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz sowie Baden-Württemberg.
Bitte hier klicken für einen kleinen Auszug.
Aus Simanowski, S. (2021). Psychische Störungen von Schüler*innen erkennen, verstehen und damit umgehen – Implementierung und Nutzen der Thematik in der Lehrerbildung. Erschienen in SchulVerwaltung - Fachzeitschrift für Schulentwicklung und Schulmanagement Bayern. 01/21, 44. Jg., S. 21-24.
Die Moderatoren der TV-Sendung „Die Ratgeber“ im HR-Fernsehen sprachen am 13.11.2020 mit Prof. Mulert über das Borderline-Syndrom und die psychische Gesundheit in Coronazeiten. Die Sendung finden Sie in der Mediathek noch bis zum 13.11.2021 unter folgendem Link:
Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche für Seelische Gesundheit 2020 fand auf Einladung des Gießener Aktionsbündnisses am 15.10.2020 ein Online-Vortrag mit Prof. Tüscher zum Thema „Resilienz – Was die psychische Gesundheit schützt“ statt. Dr. Tüscher ist leitender Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz und Leiter des Clinical Investigation Center am Leibniz-Institut für Resilienzforschung Mainz.
Im Rahmen des internationalen Tages der Seelischen Gesundheit – jedes Jahr am 10.10. – haben wir auch 2020 einen Informationsstand in der Gießener Fußgängerzone angeboten. Gemeinsam mit der Angehörigengruppe Mittelhessen e.V. haben Vereinsmitglieder über das diesjährige Motto der Woche der Seelischen Gesundheit – „Mit Kraft durch die Krise“ – informiert und standen für interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung.
Pflichtangaben
Impressum Datenschutz Haftungsausschluß