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Mit Kraft durch die Krise

Als Träger des Gesundheitsamtes steht unsere Kreisverwaltung an erster Stelle, wenn es ums Eingrenzen der Corona-Pandemie vor Ort geht. Das Reagieren auf täglich wechselnde Situationen und die Verantwortung für Menschen kosten alle Beteiligten viel Energie. Mir persönlich hilft es, trotz vieler Verpflichtungen kleine Auszeiten wahrzunehmen, wo immer mein Terminkalender es zulässt – ein Spaziergang oder eine Tour mit dem Rad, Yoga, bewusstes Wahrnehmen der Natur, ein Gespräch mit Freunden. Das sind kurze Momente, aus denen ich Kraft schöpfen kann.

Anita Schneider - Landrätin des Landkreises Gießen

Da alle Lesereisen abgesagt wurden hatte ich plötzlich sehr viel Zeit. Das war zunächst positiv, allerdings hatte ich keine Ruhe zum Arbeiten, da nun alle zu Hause waren. Ich bin viel im Wald gewesen und so ist auch die Idee für ein Bilderbuch entstanden das dort spielt. Ohne die Natur, die sich unbeeindruckt von Corona entwickelt und verändert hat, wäre ich nicht so gut durch diese Zeit gekommen.

Antje Damm - Kinderbuchautorin

Da wir eine Fußballmannschaft sind, hilft uns besonders der Sport und die Bewegung an der frischen Luft, um immer eine kühlen Kopf zu bewahren. Das Training und die Spiele mit dem Team sind eine willkommene Abwechslung und lenken stellenweise von der schwierigen Situation ab.

FC Gießen 1927 Teutonia 1900 VfB

Durch die noch andauernde Pandemie erlebt die Menschheit eine ungewöhnliche Zeit. Neben regelmäßigem Sport, der mir sehr hilft - ich bin leidenschaflicher Läufer - sowie bestehende Kontakte zu pflegen, wenn auch oft nur digital, gehe ich weiterhin meiner ehrenamtlichen Arbeit nach. Dies alles erleichtert mir den Alltag zu meistern.

Mehmet Tanriverdi
Gießener Unternehmer - 1.Vorsitzender MTV 1846 Gießen

Mir hilft es, die unterschiedlichen Gefühle und Stimmungen, die in dieser Pandemie-Zeit aufkommen, zunächst einmal wahrzunehmen, anzunehmen und ernst zu nehmen und sie nicht zu übergehen. Jedenfalls versuche ich das. Ebenso hilft es mir, als Kulturschaffender, den diese Krise beruflich stark betrifft, nicht in Frust und Lethargie hängenzubleiben, sondern aktiv die Dinge anzugehen, die möglich sind und flexibel im Denken und Handeln zu bleiben. Auch hilft mir Dankbarkeit darüber zu empfinden, dass es mir unterm Strich und im Vergleich zu vielen anderen sehr sehr gut geht.

Dietrich Faber - Kabarettist, Autor, Musiker

Zum Glück habe ich einen großen Garten. Dort verbringe ich viel Zeit mit meinem Hund, da kann ich die schwierige Zeit auch mal vergessen.

Maximilian Holst - HSG-Wetzlar

1. Meiner Seele gibt es wichtige Nahrung, in der Natur, im Wald zu sein – am liebsten mit dem Fahrrad.

2. Ein Treffen mit der Familie und engen Freunden – am liebsten draußen – tut auch immer sehr gut.

3. Entschleunigung kann man auch als Chance wahrnehmen.

Dietlind Grabe-Bolz - Oberbürgermeisterin der Stadt Gießen

Als teils introvertierter Mensch, war ich nicht so sehr von der menschlichen Abschottung enttäuscht, da ich meine Kinder und meinen Partner bei mir habe. Als Musiklehrerin konnte ich weiterhin arbeiten, wenn auch online und dadurch viel arbeitsintensiver, allerdings war ich sowieso daheim und von daher war es gut mit der online Schule der Jungs zu kombinieren. Beruflich hat es mir auf eine Art tatsächlich geholfen, denn plötzlich haben Musiker um die ganze Welt online Konzerte angeboten, was für mich bis dahin wie eine riesige Hürde aussah. Ich fühlte mich „schwer ermutigt”, meine Scheue/Eitelkeit abzuschütteln und über meinen Schatten zu springen. Dann kamen wie aus dem Nichts Konzert Angebote, um den Künstlern unter die Arme zu greifen. Ich war dadurch sehr berührt und gestärkt.

Tess Wiley - Musikerin

Wir haben als Familie vor einigen Wochen das größte Glück erfahren, da unsere Tochter geboren wurde. Da ist alles andere schnell vergessen!

Kristian Björnsen - HSG-Wetzlar

Der Shut Down hat eine Form der Entschleunigung mit sich gebracht.
#Zeit #Freunde #Kochen #Partnerschaft #BesinnenaufWesentliches #Familie #Natur

Philipp Bernhard, Einzelhändler / Damenausstatter in Gießen

Die Corona Krise und der damit verbundene Lockdown hat meinen Alltag nicht komplett verändert. Als Physiotherapeutin konnte ich, zwar reduziert, weiterarbeiten und hatte so meinen geregelten Tagesablauf. Ich war viel im Garten und mit dem Hund im Wald spazieren. Trotz des homeschoolings der Kindern, was natürlich nicht immer reibungslos lief, fand ich die gemeinsame Zeit mit der Familie sehr schön. Niemand musste zu sportlichen Aktivitäten gefahren werden, was sonst viel Zeit in Anspruch nimmt.

Silke Hofmann, Physiotherapeutin

Als Handballer ist man nicht gewohnt, solange ohne Team zu trainieren. Ich bin einfach nur froh, dass wir endlich wieder trainieren und zumindest vor einigen Zuschauern spielen dürfen.

Lenny Rubin - HSG-Wetzlar

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